Physik-Engines verstehen
Manche Studierende kommen mit Mathematikkenntnissen, andere ohne. Wir starten dort, wo du bist – und bauen gemeinsam das Verständnis für Kräfte, Masse und Beschleunigung auf.
Lern, wie realistische Bewegungen in 3D-Spielen entstehen. Von Gravitationsfeldern bis Kollisionsverhalten – wir zeigen dir die Mechanik hinter den Effekten, die Spieler spüren.
Informationen anfordernManche Studierende kommen mit Mathematikkenntnissen, andere ohne. Wir starten dort, wo du bist – und bauen gemeinsam das Verständnis für Kräfte, Masse und Beschleunigung auf.
Nicht jedes Objekt verhält sich gleich. Ein Würfel fällt anders als eine Kugel. Du lernst, wie Geometrie und Physik zusammenspielen – und wie du das in deinen Projekten nutzt.
Sprünge, Explosionen, Stoffbewegungen – alles folgt bestimmten Regeln. Manchmal brechen wir diese Regeln bewusst, damit sich ein Spiel besser anfühlt. Das ist Teil des Handwerks.
Insgesamt dauert die Weiterbildung etwa zehn Monate. Der nächste Kurs startet im November 2025. Die meisten Teilnehmenden arbeiten nebenbei – das Tempo kannst du selbst bestimmen.
Mathematische Grundlagen und erste Schritte in der 3D-Engine. Du wirst mit Vektoren, Matrizen und Transformationen arbeiten.
Jetzt wird's praktisch. Du baust erste kleine Szenen mit realistischen Bewegungen und testest verschiedene Physik-Parameter.
Fortgeschrittene Techniken wie Soft-Body-Physik, Flüssigkeitssimulation und Performance-Optimierung stehen auf dem Plan.
Du entwickelst eine eigene spielbare Demo, in der du zeigst, was du gelernt hast – von der Konzeption bis zur fertigen Umsetzung.
Theorie ist wichtig, aber ohne Praxis bleibt sie abstrakt. Deshalb arbeitest du an konkreten Aufgaben – manchmal frustrierend, oft überraschend, immer lehrreich.
Erstell eine 2.5D-Umgebung, in der Gravitation gedreht werden kann. Spieler müssen durch Drehung der Schwerkraft Hindernisse überwinden.
Du lernst die Werkzeuge kennen und machst dich mit den mathematischen Grundlagen vertraut. Es geht langsam los, damit jeder mitkommt.
Jetzt startest du mit echten Projekten. Kleine Szenen, erste Prototypen – und viele Diskussionen darüber, was funktioniert und was nicht.
Vertiefung und Spezialisierung. Du entscheidest, welche Richtung dich interessiert: Character-Physik, Umgebungseffekte oder Performance-Optimierung.
Abschlussprojekt. Du arbeitest selbstständig an deiner Demo – mit Unterstützung, aber ohne strikte Vorgaben.
Spielphysik-Entwickler
Torben hat fünf Jahre in einem kleinen Indie-Studio gearbeitet und dort hauptsächlich an Physiksystemen getüftelt. Seine Spezialität sind ungewöhnliche Bewegungsmechaniken – Dinge, die sich nicht realistisch, aber trotzdem richtig anfühlen.
Er gibt zu, dass er manchmal zu sehr ins Detail geht. Aber genau das macht seine Arbeit interessant – er zeigt dir die kleinen Tricks, die den Unterschied ausmachen.
Die Plätze sind begrenzt – wir arbeiten in kleinen Gruppen, damit jeder genug Aufmerksamkeit bekommt. Wenn du Fragen hast oder mehr Details brauchst, meld dich einfach.
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