Physik trifft Spielwelt

Lern, wie realistische Bewegungen in 3D-Spielen entstehen. Von Gravitationsfeldern bis Kollisionsverhalten – wir zeigen dir die Mechanik hinter den Effekten, die Spieler spüren.

Informationen anfordern

Grundlagen, die wirklich zählen

Physik-Engines verstehen

Manche Studierende kommen mit Mathematikkenntnissen, andere ohne. Wir starten dort, wo du bist – und bauen gemeinsam das Verständnis für Kräfte, Masse und Beschleunigung auf.

3D-Objekte modellieren

Nicht jedes Objekt verhält sich gleich. Ein Würfel fällt anders als eine Kugel. Du lernst, wie Geometrie und Physik zusammenspielen – und wie du das in deinen Projekten nutzt.

Simulation von Verhalten

Sprünge, Explosionen, Stoffbewegungen – alles folgt bestimmten Regeln. Manchmal brechen wir diese Regeln bewusst, damit sich ein Spiel besser anfühlt. Das ist Teil des Handwerks.

So ist das Programm aufgebaut

Insgesamt dauert die Weiterbildung etwa zehn Monate. Der nächste Kurs startet im November 2025. Die meisten Teilnehmenden arbeiten nebenbei – das Tempo kannst du selbst bestimmen.

Phase 1: Grundlagen

Mathematische Grundlagen und erste Schritte in der 3D-Engine. Du wirst mit Vektoren, Matrizen und Transformationen arbeiten.

Phase 2: Anwendung

Jetzt wird's praktisch. Du baust erste kleine Szenen mit realistischen Bewegungen und testest verschiedene Physik-Parameter.

Phase 3: Vertiefung

Fortgeschrittene Techniken wie Soft-Body-Physik, Flüssigkeitssimulation und Performance-Optimierung stehen auf dem Plan.

Phase 4: Abschlussprojekt

Du entwickelst eine eigene spielbare Demo, in der du zeigst, was du gelernt hast – von der Konzeption bis zur fertigen Umsetzung.

Projektarbeit mit echten Herausforderungen

Theorie ist wichtig, aber ohne Praxis bleibt sie abstrakt. Deshalb arbeitest du an konkreten Aufgaben – manchmal frustrierend, oft überraschend, immer lehrreich.

Plattformer mit Gravitation

Erstell eine 2.5D-Umgebung, in der Gravitation gedreht werden kann. Spieler müssen durch Drehung der Schwerkraft Hindernisse überwinden.

Dein Weg durch die Weiterbildung

1
Monat 1–3

Du lernst die Werkzeuge kennen und machst dich mit den mathematischen Grundlagen vertraut. Es geht langsam los, damit jeder mitkommt.

2
Monat 4–6

Jetzt startest du mit echten Projekten. Kleine Szenen, erste Prototypen – und viele Diskussionen darüber, was funktioniert und was nicht.

3
Monat 7–9

Vertiefung und Spezialisierung. Du entscheidest, welche Richtung dich interessiert: Character-Physik, Umgebungseffekte oder Performance-Optimierung.

4
Monat 10

Abschlussprojekt. Du arbeitest selbstständig an deiner Demo – mit Unterstützung, aber ohne strikte Vorgaben.

Torben Waldemar

Spielphysik-Entwickler

Torben hat fünf Jahre in einem kleinen Indie-Studio gearbeitet und dort hauptsächlich an Physiksystemen getüftelt. Seine Spezialität sind ungewöhnliche Bewegungsmechaniken – Dinge, die sich nicht realistisch, aber trotzdem richtig anfühlen.

Er gibt zu, dass er manchmal zu sehr ins Detail geht. Aber genau das macht seine Arbeit interessant – er zeigt dir die kleinen Tricks, die den Unterschied ausmachen.

Start im November 2025

Die Plätze sind begrenzt – wir arbeiten in kleinen Gruppen, damit jeder genug Aufmerksamkeit bekommt. Wenn du Fragen hast oder mehr Details brauchst, meld dich einfach.

Kontakt aufnehmen